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Batterie
Umgangssprachlicher Oberbegriff für kompakte und transportable Speicher für elektrische Energie auf elektrochemischer Grundlage.
Galvanische Zellen
Zugrunde liegen »galvanische Zellen«, die nach der Art der verwendeten Materialien für Anode, Kathode und Elektrolyt unterschieden werden, etwa:
Materialien | Nennspannung |
---|---|
Alkali-Mangan | 1,5 V |
Quecksilberoxid-Zink | 1,35 V |
Silberoxid-Zink | 1,55 V |
Aluminium-Luft | 1,2 V |
Blei-Bleioxid-Schwefelsäure | 2 V |
* Die zugrundeliegende Redoxreaktion charakterisiert die Zelle und deren Nennspannung.
- Die Stoffmenge bestimmt den verfügbaren Energiegehalt.
- Weitere Eigenschaften werden durch die technische Ausführung und die Bauform variiert.
Begriffe
- Eine Alkali-Mangan-Zelle liefert also bestenfalls 1,5 V.
- Batterien (im fachlichen Sinne) liefern auf der Basis mehrerer Alkali-Mangan-Zellen also mit 2 Zellen 3 V, mit 3 Zellen 4,5 V oder mit 4 Zellen 6 V.
- In Primärzellen ist die Zelle »leer«, wenn die zugrundeliegende Reaktion abgelaufen ist.
- In Sekundärzellen kann die chemische Reaktion umgekehrt werden, indem die Zelle wieder geladen wird.
- Aus Sekundärzellen lassen sich Akkumulatoren bauen, also aufladbare Batterien.
Die im Kfz verwendeten Starterbatterien und Bordbatterien sind also genauer Blei-Schwefelsäure-Akkumulatoren oder Lithium-Eisenphosphat-Akkumulatoren.
Bauformen
Äußerlich unterscheiden sich »Batterien« (umgangssprachlich) durch ihre Bauformen, etwa als:
- Knopfzelle
- Mignonzelle (AA)
- Flachbatterie
- Laternenbatterie
- Flachbatterie
Abkürzungen
Eine handelsübliche Zink-Kohle-Zelle kann auch bezeichnet werden als:
siehe auch * Batteriemanagementsystem BMS