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--- wiki:bushcamp [2021/04/18 09:30] – [Das Bushcamp als geschützte Nische in der Natur] norbert
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 ====== Bushcamp ======
-Ein [[wiki:camp|Camp]] im [[wiki:bush|bush]] ist nicht unbedingt das, was man sich als [[wiki:freies_campen|Wild Campen in der Natur]] vorstellt. Bush ist *[[wiki:wildnis|Wildnis]], unerschlossenes Land.
+Ein [[wiki:camp|Camp]] im [[wiki:bush|bush]] ist nicht unbedingt das, was man sich als [[wiki:freies_campen|Wild Campen in der Natur]] vorstellt. Bush ist [[wiki:wildnis|Wildnis]], unerschlossenes Land.
 ==== Das Bushcamp als Versteck ====
 Als größte [[wiki:gefahr|Gefahr]] in der Wildnis gilt aber nicht die Wildnis. Das größte [[wiki:risiko|Risiko]] ist, von anderen Menschen gefunden zu werden. Die meisten Menschen vermeiden es, nachts in der Wildnis unterwegs zu sein. Berufsmäßige Ausnahmen finden sich unter Hirten und Viehdieben, Jägern und Förstern, Wilderern und Rangern. Also ist ein //bush camp// darauf angelegt, von diesen nicht entdeckt zu werden, daher
-  * wird die Straße in der Dämmerung verlassen, so lange man noch ohne Licht durch //bush// fahren kann;
+  * wird die [[wiki:strasse|Straße]] in der Dämmerung verlassen, so lange man noch ohne Licht durch //bush// fahren kann;
   * darf in Sicht- und Hörweite kein Mensch zu sehen sein, bis eine Stelle weitab der [[wiki:pisten|Piste]] für das Camp gefunden wird;
   * darf es keine offensichtlichen Reifenspuren beim Verlassen der *[[wiki:pisten|Piste]] in den //bush// geben;
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   * Das Verhalten gleicht dem beim [[wiki:biwak|Biwak]] oder [[wiki:stealth_camping|stealth camping]] - man ist still, sauber, schnell und aufmerksam.
 In der Steppe ist es meist einfach, in den //bush// zu fahren. Doch Gebirgsstraßen, Dschungelpisten oder erhöht auf Dämmen liegende [[wiki:strasse|Straßen]] kann man nicht so einfach verlassen. Wo das [[wiki:gelaende|Gelände]] flach und bewohnbar ist, wird es meist auch bewohnt. Und Seitenwege führen gewiss zu irgendeinem Ziel. Sich hier zu verstecken ist besonders schwierig. Dann bieten sich »[[wiki:Quarry|quarries]]« an oder verlassene Straßenbaucamps.
 ==== Das Bushcamp als geschützte Nische in der Natur ====
 Alltäglich bedeutsam ist das richtige Verhalten gegenüber wilden [[wiki:tiere|Tieren]] im bushcamp, etwa
   * die Auswahl des Lagerplatzes: nicht an Futterplätzen, Wasserstellen, auf Wildwechseln,\\ siehe  [[wiki:tiere#Sicherheitsmaßnahmen gegen Tiere|Tiere]]
   * der Untergrund: nicht auf Ameisennestern und -wegen, nicht auf oder an Löchern im Boden (die können bewohnt sein)
   * nicht in Mulden, Vertiefungen oder Rinnen, weil dort Wasser fließen kann
-  * nicht unter Bäumen, weil Windbruch und Besuch durch Affen, Spinnen, Schlangen droht,\\ siehe  [[wiki:dachzelt|Dachzelt]]
+  * nicht unter Bäumen, weil Windbruch und Besuch durch Affen, Spinnen, Schlangen droht,\\ siehe [[wiki:dachzelt|Dachzelt]]
   * keine aromatischen [[wiki:lebensmittel|Lebensmittel]] im Camp, keine Lebensmittel im Zelt lagern,\\ siehe  [[wiki:bear_cache|bear cache]]
   * nicht alles, was lecker aussieht, ist essbar; Vorsicht auch beim Verzehr von [[wiki:bushmeat|bushmeat]].
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-Siehe auch [[wiki:ueberfall|Überfall]]
-<html><img src="https://vg09.met.vgwort.de/na/774adef14b204208a195b8c8a16de530" width="1" height="1" alt=""></html>
+  * ''Charles Barrington Brown''\\ //Canoe and camp life in British Guiana.//\\ X, 400 S. 10 Farbtafel, Faltkarte. London 1876: E. Stanford
+  * ''Ambrose B. Rathborne''\\ //Camping and tramping in Malaya : fifteen years' pioneering in the native states of the Malay Peninsula//\\ X, 339 S., [1] Frontispiz, Ill., Faltkarte London 1898: Swan Sonnenschein.