Kern des Camps ist ein Stellplatz, der für die (vielleicht kurze) Nacht ungestörtes Schlafen ermöglicht, also
abseits von Straßen und Wegen, mindestens aber abseits vom Durchgangsverkehr;
mehr oder weniger geschützt gegen Sonne, Licht, Blicke, Wind,
Tiere;
mit der Möglichkeit, seine Notdurft zu verrichten und zu entsorgen.
Manch lästige Störung lässt sich vorausschauend vermeiden, etwa:
Bäume werfen zwar Schatten, jedoch überwiegen die Nachteile durch Vogelkot, tropfendes Harz, fallende Zweige, Früchte, Ungeziefer und andere Baumbewohner;
ein ebener Untergrund ohne Löcher - das können Ausgänge von
Tieren sein;
an den tiefsten Stellen wächst der satteste Rasen, weil sich dort bei Regen das Wasser sammelt;
an den höchsten Stellen besteht bei Gewitter Blitzschlaggefahr;
in Talböden und Geländemulden steht die kalte Luft;
Zelteingang auf der Leeseite (dem Wind abgewandt);
Schattenwurf zur heißesten Tageszeit.
Die Stellplatzsuche beim Campen führt je nach Umgebung und Reiseform zu:
Je nach Standort und Umgebung sind weitere Komponenten eines Camps möglich, weniger empfehlenswert oder unangebracht:
Tische und Stühle
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Wasser(kanister) und Waschgelegenheit
Sonnen-, Regen-, Windschutz
Müllentsorgung
Pipiplatz
siehe auch *Pisten
Ablution block, Banda, Boma, Braai, Bushcamp, Bushtucker, Donkey, Eski, Kraal, Lapa, Lay-by, Rondavel