Johann Georg Krünitz
ökonomisch-technologische Encyclopädie, oder allgemeines System der Staats- Stadt- Haus- und Land-Wirthschaft, und der Kunst-Geschichte : in alphabetischer Ordnung. 242 Bände. 1773–1858. Online
Das aus dem Französischen se souvenir `sich erinnern´ abgeleitete Souvenir meinte im 18. Jahrhundert beispielsweise eine Locke in einem Medaillon, um 1800 ein handliches, edles Notizheft für unterwegs, speziell ein Schreibtäfelchen mit 8 Pergamentseiten im Schuber, mit grünem Maroquileder überzogen 1).
Heute ist Souvenir ein Begriff der global language, meist im Sinne eines Reisemitbringsels, jedoch weniger ernst und altbacken klingend als „Andenken“, vielleicht weil schauen einfacher ist als denken. Souvenirs haben keine materiellen Gemeinsamkeiten, denn alles kann Souvenir sein, wenn sich damit eine Erinnerung verbindet, auch die aufgehobene Muschel am Strand oder eine Narbe. Manche Souvenirs wandern heimlich in die Taschen der Reisenden (Hotels klagen darüber) oder werden gewaltsam entfernt, etwa von Mauerspechten an den Pyramiden. Wenn aber Massen von Reisenden dieselbe Erinnerungskultur pflegen, wird das Ding zum Kitsch und der Strand verliert seine Muscheln. Betrachtet man Souvenir als Oberbegriff, dann gibt es Varianten je nach Reisezweck und Absichten:
siehe die Liste der Ausstellungen rund um Andenken und Souvenirs von 1937 bis 2021.
Detlef Sierck
, Serge de Poligny
Bill Ramsey
(Sänger), Jonny Bartels
(deutscher Text)Nina Hagen
und die Gruppe Automobil (Text: Kurt Demmler
, Musik: Michael Heubach
). DDR Amiga, 3:00 Min. Auf vorderen Plätzen in den Hitparaden.Pino Solanas
Ron Lagomarsino
Collins-Kreiner, Noga; Zins, Yael
Fliedl, Gottfried
u.a. (Hg.)Foskolou, Vicky
Früh, Anja
Garatwa, Wolfgang
, Claudia Schlager
Gaschen, Elisabeth
Grosser, Thomas
Gordon, Beverly
Gyr, Ueli
Gyr, Ueli
Hitchcock, Michael
(Hg.)Kapeller, Kriemhild
Köstlin, Konrad
Köstlin, Konrad
Alexandra Kral
Löfgren, Orvar
Nyffenegger, Franziska
Nyffenegger, Franziska
Nyffenegger, Franziska
Nyffenegger, Franziska
Oesterle, Günter
Ruth B. Phillips
, Christopher B. Steiner
Pinelli, Antonio
Schwarz, Uli
Swanson, Kristen K.; Dallen, J. Timothy
Thurner, Ingrid
Till, Wolfgang
(Hg.)Bettina Vaupel
Wilkins, Hugh
Jutta Assel
, Georg Jäger
Cantauw-Groschek, Christiane
Diekmannshenke, Hajo
(2008): Text-Bild-Kommunikation am Beispiel der Postkarte.Dumjahn, Horst-Werner
Frasch, Tilman
Gifford, Daniel
Hausendorf, Heiko
Heiko Hausendorf
, Joachim Scharloth
, Kyoko Sugisaki
, Noah Bubenhofer
Holzheid, Anett
Stephanie Geiger
Rosina Maria Friedrich
kennt jeder. Das Portrait der alten Büchsenmacher Rosl, das wesentlich durch ihre Lachfalten, die Knubbelnase und den vermutlich zahnlosen Mund hinter den schmunzelnden Lippen bestimmt ist, kennt fast jeder. Vor rund 90 Jahren ist sie gestorben, mindestens 2 Millionen Karten mit ihrem freundlichen Gesicht wurden gesichert verkauft. Damit wurde sie zum Stereotyp der Alpenbäuerin.Lambelet, Edouard
Onken, Hinnerk
Marie-Luis Merten
Sonntag, Werner
Steen, Jürgen
Walter, Karin
Willoughby, Martin
Stephan Wolf
Wolowski, Louis
Zorzetto, Gabriele
Inhalt
Postkarten, die an schwarze Kolonialeinheiten Italiens gerichtet sind, also ausgenommen nationale Truppen, die im Ausland dienen; Die Diskussion gliedert sich in zwei Hauptteile: Ostafrika (Eritrea, Somalia und seit 1936 das Reich Äthiopien) und Libyen; diese beiden Teile sind wiederum in Kapitel für Waffen, Korps und Dienste der Streitkräfte unterteilt; In jedem Kapitel folgt die Liste einer numerischen oder logischen Reihenfolge der Abteilungen. Einige Postkarten von schwarzen Einheiten der italienischen Treuhandverwaltung Somalias, die Anfang der 1950er Jahre veröffentlicht wurden, wurden ebenfalls in die entsprechenden Abschnitte aufgenommen.
Klaus Parlasca
Brönnle, Xenia
Künzl, Ernst; Köppl, Gerhard
Stefan Laube
Schröder, Stefan
Tripps, Johannes
Mandel, Birgit
Mettler, Marina
Ludewig, Ulli
Dragstra, Rolf
: Vom Erd- zum Schneeball. S.25-36 Seim, Andreas
Johann Georg Krünitz